Apfelprojekt der Klasse 1b

Am vergangenen Freitag kamP1170371n die Schüler der Klasse 1b wie gewohnt zur Schule. Alle waren aufgeregt und voller Erwartungen, denn nach einer einführenden Theoriestunde sollten die Schüler mit einigen begleitenden Eltern auf die Apfelbaumwiesen ihrer Klassenlehrerin Andrea Grüninger nach Vörstetten fahren. Zunächst erfuhren die Kinder etwas über die alte Apfelsorte „Bonapfel“, die besonders zum Herstellen von Saft geeignet war, dann ging die Arbeit los. Flink wie die Wiesel sammelten die motivierten Kinder die Äpfel in Eimer und schütteten sie von dort  in große Säcke, die auf einem kleinen Anhänger bereitgelegt waren. Die Eltern, die sich an diesem Tag für diese besondere Aktion frei genommen hatten, halfen fröhlich mit und unterstützten die Kleinen, indem sie mit langen Stangen die Äpfel von den Ästen schüttelten. Nach zwei Stunden war der Anhänger voll und die fleißigen Arbeiter bestaunten stolz ihr Werk. Nach einem gemütlichen Vesper besuchte die Klasse die Pferde der Lehrerin, dann wurde gegrillt. Pünktlich um 15 Uhr standen 22 Schüler und Schülerinnen mit ihrer Ernte bei der Trotterei Bürkin und beobachteten gespannt, wie aus ihren Äpfeln Saft gemacht wurde. Zunächst wurden die Äpfel in einer großen Wanne gewaschen und von dort rumpelnd in der Schneideanlage zerkleinert. Weiter wanderte die Ernte auf einem Fließband in die riesige Presse, aus der schon bald braungelber Apfelsaft floss. Um sich auch geschmacklich ein Bild vom Ergebnis ihrer Arbeit zu machen, erhielt jedes Kind eine Flasche Apfelsaft, die es voller Stolz nach Hause trug. Der lehrreiche Tag war im Fluge vergangen, alle hatten ihren Spaß. Kinder und Eltern, die sich noch vor der Schulzeit nicht kannten,  waren sich durch dieses Projekt ein wenig näher gekommen. Ein erster Schritt für eine gute Klassengemeinschaft war getan.

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